Regie, Drehbuch, Produktion, Musik, Schnitt: Charles Chaplin, USA 1928
Kamera: Roland Totheroh
Filmlänge: 69 Minuten
Mit: Charles Chaplin, Allan Carcia, Merna Kennedy

Freitag, 7.11.2025 | 20.00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle

Chaplins Alter Ego, der Tramp, findet im Zirkus Arbeit und das Mädchen seiner Träume.
Auf der Flucht vor der Polizei, die ihn für einen Taschendieb hält, gerät er in eine Zirkusmanege. Das Publikum glaubt, bei Charlies Versuchen, der Polizei zu entwischen, handele es sich um eine neue Zirkusnummer, und ist begeistert. …

Der letzte Stummfilm von Charles Chaplin, im Grundton bitterer als die vorherigen Werke, ist aber voller Menschlichkeit und Poesie. Die 1969 von Chaplin selbst komponierte Orchestermusik im Vaudeville-Stil spiegelt seinen biografischen Hintergrund – sein Aufwachsen in der Welt des Zirkus und Varietés. Während ein Marsch die Akrobatin begleitet, platziert Chaplin zum Drahtseilakt seines Vagabunden einen leichten Walzer, der mit keinem Deut auf die Gefahr in luftiger Höhe hinweist.